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Ihr Lächeln war wie ein Sommeranfang

Reinhard Mey

Ihr Lächeln war wie ein Sommeranfang.
Unbefangen und bald
Verhangen, sanft wie ein Sonnenaufgang
In regendurchnäßtem Wald.
Ich hab' nie erraten, wem ihr Lächeln galt,
Doch ich wünschte wohl, es galt mir,
Und ich gäb' alle Reichtümer, Macht und Gewalt
Für ein Lächeln, ein Lächeln von ihr.

Es war, als gäb' es um uns nicht Raum noch Zeit,
Als sie schweigend ihr Haar aufband.
Ich hielt sie, und ich hielt die Unendlichkeit
Einen Augenblick lang in der Hand.
Ich weiß nicht, wie lang' ein Augenblick währt,
Wie ich ihn empfunden hab'
Doch ich gäb', was das Schicksal an Glück mir gewährt,
Für den Augenblick, den sie mir gab.

Ihr Haar fiel, als sie neben mir schlief,
Wie Strahlen zu Bändern gereiht.
Ihr Atem war ruhig, ein Schauer durchlief mich,
Wie ein Strom von Zärtlichkeit.
Ich weiß nicht, wovon sie geträumt haben mag,
Als sie sich an mich schmiegte, allein,
Ich hätt' viel drum gegeben, als sie bei mir lag,
Um in ihren Träumen zu sein.

Ihr Lächeln, weiß ich, wärmte mich noch lang',
Noch als ich allein mit mir war,
Und die Erinnerung in mir klang
Noch lange deutlich und klar.
Ich frag' mich, ob sie manchmal an mich denkt,
Und ich wünschte, sie wäre bei mir.
Ich hätt' all' meine Tage gerne verschenkt,
Für den einen, nur einen mit ihr.

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