Todesmarsch
Hämatom
Die Sterne gehen schlafen, Nebel steigt auf
Der Horizont färbt sich langsam rot
Die schaurige Stille durchbricht nur der Wind
Pfeift traurig Lieder vom Tod
In Reih und Glied warten sie zitternd
Mit Helm und Gewehr in der Hand
Von hungrigen Führern zum Sterben verbannt
Alles für ihr Vaterland
Sag mir, wo ist die Liebe hin?
Wann hören wir auf zu marschieren?
Mein Herz füllt sich mit Traurigkeit
Beim Anblick der Sinnlosigkeit
Links, rechts
Links, rechts
Links, rechts
Links, rechts
Dem Feldherren die Treue, der Fahne die Pflicht
Folgen sie stumm dem Befehl
Und ziehen nun los mit Angst in den Augen
Millionen verblendeter Seelen
Sie wissen nur das, was sie wissen sollen
Da vorne lauert der Feind
Statt weißer Tauben fliegen Geier herbei
Die Schlacht beginnt, der Himmel weint
Sag mir, wo ist die Liebe hin?
Wann hören wir auf zu marschieren?
Mein Herz füllt sich mit Traurigkeit
Beim Anblick der Sinnlosigkeit
Links, rechts
Links, rechts
Links, rechts
Links, rechts
Sag mir, wann wurden wir zum Tier?
Was ist mit uns nur los?
Mein Herz füllt sich mit Traurigkeit
Beim Anblick der Sinnlosigkeit
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